Louisa Beßling

Louisa wuchs im Bremer Umland mit zwei älteren Geschwistern auf. In ihrem Elternhaus waren Musizieren, Musik hören und Konzertbesuche schon immer Alltag. Mit sieben Jahren durfte sie sich beim Tag der offenen Tür der örtlichen Musikschule ein Instrument aussuchen und es blieb bei der ersten Tür, bei der Trompete. Mit der Möglichkeit, in der Bläserklasse noch ein Instrument zu erlernen, entschied sie sich für die Posaune. Es folgten viele Lehrkräfte, Ensembles, Wettbewerbe und Solokonzerte, bei denen musikalische Erfahrungen gesammelt wurden.

Nach dem Abitur wollte Louisa sich intensiv auf die Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule vorbereiten und besuchte dafür ein Jahr lang eine Berufsfachschule für Musik in Unterfranken. Es folgte das angestrebte Musikstudium an dem Institut für Musik in Osnabrück bei Manuel Viehmann und Prof. Sarah Slater. Die eigene musikalische Praxis in Solokonzerten, Kammermusik- und Orchesterprojekten, die ersten Unterrichtserfahrungen und die intensive Beschäftigung mit der Instrumentalpädagogik in der Bachelorarbeit prägten die Studienzeit.

Danach begann Louisa an mehreren Standorten mit der Unterrichtstätigkeit. Ihr Wunsch, ein Masterstudium zu beginnen, hat sich erfüllt.

Neben dem Trompetenspiel liegt ihr das Singen am Herzen. Schon im Jugendalter erhielt sie Gesangsunterricht und entdeckte dabei die Liebe zum Operngesang. Immer mehr erschlossen sich ihr die engen Zusammenhänge zwischen dem instrumentalen und stimmlichen Musizieren. Mittlerweile ist das Singen für sie ein wichtiger Bestandteil der Trompetenpädagogik und des eigenen Übens. Nach dem Schritt in die elementare Musikpädagogik möchte sie nun beim Singen mit Kindern schon vor dem Instrumentalspiel einen Zugang zur Musik eröffnen.

In ihrer Freizeit liebt Louisa es zu kochen und zu backen. Auch das Bewegen zur Musik ist in allen Varianten ein stetes Hobby, von Ballett über Zumba und Step-Aerobik bis zum Paartanz mit allen Standard- und Lateintänzen und dem Tango Argentino.